Jeder spricht von einer neuen Zeit. Doch was verbirgt sich dahinter? Was ist die neue Zeit und wie zeigt sie sich?

Die Zeit wandelt sich schon seit Jahrtausenden. Immer und immer wieder. Nur der Unterschied ist, dass wir es meist nicht bemerken, weil es sehr langsam vor sich geht. Die Evolution geschieht nicht von heute auf morgen. Wobei uns allen bewusst sein dürfte, dass sich alles Leben Planet Erde von Zeit zu Zeit verändert. Sogar verändern muss. Unabhängig davon, ob es um Pflanzen, Tiere und Menschen geht. Wie es auch so schön im umgangssprachlichen heißt: „Nur der Wandel ist beständig“.

Doch jetzt scheint es anders zu sein. Die Veränderung ist spürbar. Im Außen als auch im Inneren. Manchmal scheint es, als hätte jemand die Welt angehalten und plötzlich geht es in eine andere Richtung.

Das, was wir kollektiv gerade spüren, ist real. Eine der Grundannahmen im Human Design besteht darin, dass wir uns am Ende eines mehr als 400jährigen Zyklus befinden und dass es im Jahr 2027 zu Veränderungen auf unserem Planeten kommen wird. Wir gehen vom Inkarnationskreuz der Planung in das Inkarnationskreuz des schlafenden (erwachten)Phönix in Tor 55. Natürlich wird die Mutation hier nicht über Nacht passieren, sondern es wird einen Übergang geben und mit der Zeit wird jeder feststellen, dass wir uns in einer neuen Frequenz befinden. Zeit ist relativ in unserem Universum und daher kann dies Jahre oder Jahrzehnte dauern. Menschen, die im Human Design das Tor 55 oder den ganzen Kanal 39-55 aktiviert haben, werden die Änderungen schon sehr früh erspüren können. Da wir in einem kollektiven Quantenfeld leben, wird früher oder später jeder die neue Frequenz erspüren können.

Momentan befinden wir uns gerade in einem „Geburtskanal“, der für uns alle ganz bewusst im Januar 2020 angefangen hat. Hier kam Pluto mit Saturn zusammen und es begann für uns alle eine neue Zeit begleitet von Angst, Unfreiheit, Unzufriedenheit und Volatilität im Außen.

Die Zeitqualität des „höher-schneller-weiter“, wird 2027 enden. Tor 42 steht für die Mehrung. Immer mehr, stetiges Wachstum. Diese Zeit ist nun endgültig vorüber. Ein ca. 400 Jahre langer Zyklus geht nunmehr definitiv 2027 zu Ende. Wir gehen in die Zeit von Tor 55, die für geistige Fülle steht. Es geht nicht mehr um das materielle. Wir gehen von Außen nach Innen.

Dies beinhaltet auf lange Sicht ein völlig neues Erleben für die Menschheit. Im Außen erleben wir das Zusammenbrechen von Strukturen. Pluto, der für „Stirb- und Werde“ Prozesse steht, geht am 11.11.22 in Tor 60 in der Wurzel. Dort bleibt er bis 2025. Seit 2018 war Pluto im Ajna und sorgte in unseren Köpfen für mentalen Druck in Tor 61.

Sehr deutlich zeigte sich der mentale Druck in Form von Angst. Es wird wichtig sein, sich von der Angst zu lösen. Denn es gibt keinen Grund für Angst. Das, was gerade passiert, ist ein evolutionärer Entwicklungsschritt, den wir gehen in eine Mutation, die für uns alle ein großer und sehr positiver Schritt sein wird. Etwas, auf das wir uns freuen können. Im Grunde öffnet sich gerade die noch verborgene höhere Bestimmung in unserer DNA. Dass die Übergangszeit, die wir gerade erleben, keine leichte Zeit ist, das stellen wir alle fest. Wie jeder Übergang gibt es auch hier Chaos, Verwirrung, Unsicherheit und Ängste. Aber das ist völlig natürlich. Denn Veränderung ist immer schwierig, selten leicht und beginnt oft mit Chaos und Verunsicherung.

Um verstehen zu können, was hier tatsächlich passiert in uns Menschen, erzähle ich Ihnen eine Parallele in der Natur, die das zeigt, was sich hier auf genetisch-zellulärer Ebene ereignen kann. Die Entwicklung von der Raupe zur Libelle. Dieser Prozess wird Jahre oder auch Jahrzehnte dauern, aber diese Entwicklung ist nicht aufzuhalten.

Daher gehen Sie raus aus der mentalen Angst, gehen Sie ins Vertrauen – vor allem in das Vertrauen zu Ihrem höheren Selbst. Wenn wir es schaffen, in unserem inneren stabil zu bleiben, tangiert uns das, was sich im Übergang im Außen zeigt, nicht so sehr, sondern ganz im Gegenteil, es bestärkt uns in unserer Individualität und hilft uns somit auf unserem Weg respektive Lebenskurs zu bleiben.